Mit dem Beschluss zur Planungs- und Genehmigungsbeschleunigung droht auch die Umsetzung des im Bundesverkehrswegeplan enthaltenen Ausbaus der A27 auf 6 Spuren zwischen Überseestadt und Bremer Kreuz. Da es ein Einvernehmen mit der Landesregierung geben muss, kann man nur hoffen, dass es für dieses verkehrlich vollkommen unnötige Projekt keine politische Zustimmung geben wird.
Nachdem sich die Bremer Grünen mit Senatorin Maike Schaefer entschieden ablehnend gegen den Ausbau der A27 geäußert haben, erwarten wir als Horn-Leher Grünen nun auch eine eindeutige Positionierung der anderen Bremer Regierungsparteien und der Horn-Leher Stadtteilpolitiker. Das Verkehrsaufkommen hat sich nicht in der Weise gesteigert, wie noch vor einigen Jahren prognostiziert wurde.
„Das wäre ein unzumutbarer Eingriff ins Naturschutzgebiet. Auch der Bedarf ist nicht erkennbar. Bremen muss zustimmen und sollte dies nicht tun. Dann ist dieser Spuk auch wieder vorbei“ so Ralph Saxe, umwelt- und verkehrspolitischer Sprecher der Grünen Bürgerschaftsfraktion.
„Diese Umweltschäden, wie Eingriffe in das Naturschutzgebiet Hollerland, nicht hinnehmbare weitere Versiegelung von Grünflächen, erhöhte C0 ²- Emissionen und die weitere Zunahme des Verkehrslärms, rücken noch näher an die Wohngebiete und Naturschutzflächen. Die Folge stärkerer Belastung in den Stadtteilen Horn-Lehe, Oberneuland, Osterholz sind klare Gründe für unsere ablehnende Haltung“, so Gudrun Stuck, Sprecherin der Grünenfraktion im Beirat Horn-Lehe.
Für die Fraktion der Grünen im Beirat Horn-Lehe steht das Thema bereits an vorderster Stelle für die erste Beiratssitzung nach der Bürgerschaftswahl.
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