Rund 20 Gäste waren unserer Einladung nachgekommen, die Frage „Wieder willkommen? Geflüchtete in Borgfeld 2015 vs. 2025“ zu diskutieren. Unter ihnen waren der Ortsamtsleiter Karl-Heinz Bramsiepe und sein damaliger Vorgänger Jürgen Linke sowie eine ganze Reihe der 2015 involvierten Ehrenamtlichen und weiterer Interessierter. Hermann Vinke und Uwe Rosenberg gaben Auskunft, wie sie seinerzeit den „Runden Tisch Borgfeld“ ins Leben gerufen und das Tagesprogramm, insbesondere den Spracherwerb der Jugendlichen aus vielen verschiedenen Nationen, organisiert hatten. Die breite internationale Erfahrung der beiden und ihr Interesse an verschiedenen Kulturen spielten dabei eine ganz wesentliche Rolle.
Im Zentrum der Veranstaltung stand jedoch Mustafa Mosavy: er war einer der unbegleiteten Jugendlichen Geflüchteten, die damals in der Turnhalle am Borgfelder Saatland für einige Monate untergebracht waren – ohne jegliche deutsche Sprachkenntnisse. Nach der Turnhalle führte ihn sein weiterer Weg unter anderem zur Unterkunft bei Hein Heuer, nach Blumenthal und Gröpelingen. Heute wohnt er in Horn und spricht nicht nur hervorragend Deutsch, sondern absolviert bereits sein Masterstudium an der Universität Bremen in Systems Engineering. Viele andere seiner damaligen Mitbewohner sind heute in Deutschland fest verwurzelt, teilweise als Staatsbürger, und haben feste Arbeitsplätze, beispielsweise als Sanitäter.
Wie zentral wichtig für eine erfolgreiche Integration der Spracherwerb, persönliches Mentoring und die Vermittlung von Praktika sind, wurde in der lebhaften Diskussion des Abends mehrfach hervorgehoben. Auch Sport, Malkurse und andere gemeinsame Freizeitaktivitäten spielen eine wesentliche Rolle. Dennoch gelingt die Integration nicht immer. Barrieren sind unter anderem bürokratische Hemmnisse, Traumata und individuelle Unterschiede sowohl bei Geflüchteten als auch bei Zuständigen. Mustafa Mosavy betonte die Bedeutung didaktischer Kompetenz. Es sei wichtig, sowohl Möglichkeiten als auch Grenzen aufzuzeigen. Für das künftige Übergangswohnheim regte Hermann Vinke an, einen gemeinsamen Runden Tisch mit Lilienthal zu bilden und das Potenzial unseres wohlhabenden Stadtteils in puncto Spendenbereitschaft und persönlichem Engagement auszuschöpfen.
Die nächste Veranstaltung unserer Reihe „Moin Borgfeld! Der Grüne Schnack im Stadtteil“ findet voraussichtlich im April 2026 statt.
Der "Grüne Schnack im Stadtteil" geht am Dienstag, 25.11.2025 in die zweite Runde.
Ausgehend von einem Rückblick auf die geflüchteten Jugendlichen vor 10 Jahren wollen wir konstruktive Gespräche führen, Chancen ebenso ansprechen wie Herausforderungen, die sich aus der Anfang 2027 erwarteten Eröffnung des Übergangswohnheims in Borgfeld ergeben könnten, Ideen und Kritikpunkte sammeln. Was können wir aus der damaligen Situation lernen? Welche grundlegenden Unterschiede wird es 2027 im Vergleich zu 2015 geben? Welche Bedeutung hat die veränderte politisch-gesellschaftliche Konstellation?

Unsere Gäste sind diesmal Hermann Vinke und Uwe Rosenberg. Beide spielten eine entscheidende Rolle bei der Bewältigung der damaligen Herausforderungen. Zudem erwarten wir weitere Akteurinnen und Akteure im Umfeld der zeitweisen Beherbergung unbegleiteter jugendlicher Geflüchteter vor 10 Jahren in Borgfeld. Bevor wir in die Diskussion einsteigen, zeigen wir einen kurzen Film, der einen Einblick in die Situation der Geflüchteten gibt, die 2015 in der Turnhalle am Saatland einquartiert waren. Die Moderation übernimmt Juliane Filser.
hallo
Wir erinnern uns: 10 Jahre zuvor war eine großen Welle Geflüchteter nach Deutschland gekommen, und auch Bremen war gefordert, diesen Ansturm zu meistern. Ein temporäres Containerdorf, die Borgfelder Warft, wurde am Hamfhofsweg errichtet, doch es reichte nicht aus. Und so wurde die Turnhalle der Schule am Saatland zur notdürftigen Erstunterkunft für geflüchtete männliche Jugendliche aus zahlreichen Ländern umfunktioniert. Dank Unterstützung des Landes Bremen und des Engagements vieler Ehrenamtlicher gelang es, den Jugendlichen einen Einstieg in die deutsche Sprache zu geben und ihren Alltag mit vielerlei Aktivitäten zu strukturieren (siehe auch Bericht im Weserkurier). Möglich gewesen wäre all dies nicht ohne den selbstlosen Einsatz von drei Menschen, die die Unterstützung ins Laufen brachten, koordinierten und stetige Ansprechpartner waren.
Hermann Vinke (links) richtete einen "Runden Tisch" ein, sammelte und koordinierte die Angebote vieler Freiwilliger. Der pädagogische Leiter Detlev Busche (Mitte) agierte quasi als "Herbergsvater", und Uwe Rosenberg (rechts) organisierte unter anderem den Schulunterricht. Bis heute bestehen zu vielen der Geflüchteten persönliche Kontakte, und so brachte Uwe Rosenberg zusammen mit Detlev Busche und Petra Brau zum zehnjährigen Jubiläum eine Veranstaltung auf den Weg. Beim Wiedersehenstreffen zwischen ehemaligen Geflüchteten und damaligen Helferinnen und Helfern am 11. Oktober herrschte im Borgfelder Freizi große Freude, die im noch am selben Tag ausgestrahlten Beitrag auf buten un binnen sehr schön zum Ausdruck kommt.


Viele Helfende feierten mit einem Teil der ehemaligen Bewohner, von denen etliche heute sehr gut Deutsch sprechen, einen Arbeitsplatz und sogar die deutsche Staatsbürgerschaft haben. Es gab Kaffee und Kuchen, einen kleinen, von Detlev Busche gedrehten Film, einige Ansprachen und später noch ein Fingerfood-Buffet. Geladen waren auch Gäste aus der Politik, so die ehemalige Sozialsenatorin Anja Stahmann und Bürgermeister Andreas Bovenschulte. Bovenschulte hielt eine bewegende Rede und betonte mehrfach, dass ohne das Engagement der Borgfelder Ehrenamtlichen all dies nicht möglich gewesen wäre. Man erfuhr, dass in Bremen 10.000 Geflüchtete in Arbeit sind - eine beeindruckende Zahl.
Hier kann man mit Fug und Recht von einer Erfolgsgeschichte sprechen, auf die die Borgfelderinnen und Borgfelder stolz sein können. Die Hoffnung steigt, dass unsere aktuelle Veranstaltungsreihe "Vielfalt gestalten - Geflüchtete in Borgfeld" dazu beiträgt, dass auch die künftigen Bewohnerinnen und Bewohner des Übergangswohnheims ähnlich gut aufgenommen werden. Die nächste Veranstaltung unserer Reihe ist am 25.11.2025 um 18:30 (Näheres dazu siehe weiter unten).
Gut besucht und professionell moderiert von MdBB Henrike Müller startete die erste Veranstaltung unserer Reihe im "Fleet". Obwohl erst seit kurzem im Bundestag, informierte Lena Gumnior mit großer Sachkenntnis über die Flüchtlingspolitik im Bund, machte deutlich, wie schwierig es sei, die Errungenschaften der Vorgängerregierung mit der jetzigen nicht gleich wieder zu verlieren (der Weserkurier berichtete). In der Diskussion mit MdBB Sahhanim Görgü-Philipp wurde deutlich, wie stark die Bremische Landesregierung auf Integrationsmaßnahmen der Geflüchteten setzt, während sich die Bundespolitik immer stärker auf Abschottung und Abschiebung auszurichten droht. Populismus und mangelnde Sachorientierung befeuern diese unglückliche Zielrichtung.
Dem gegenüber steht der Erfolg einer Willkommenskultur, wie sie Borgfeld in der ersten großen Flüchtlingswelle 2015 unter Beweis gestellt hat. Es bleibt zu hoffen, dass dieses Beispiel in der guten Erinnerung bleibt, in der es alle damals Beteiligten haben. Am 11. Oktober wird das 10jährige Jubiläum der einstmaligen Erstunterkunft in der Turnhalle am Saatland gefeiert.
Die nächste Veranstaltung unserer Reihe findet am 25.11.2025 um 18:30 statt, ebenfalls im Fleet. Hermann Vinke und Uwe Rosenberg werden von den damaligen Erfahrungen berichten und gemeinsam mit weiteren Gästen beleuchten, was wir für die im Frühjahr 2026 erwartete Eröffnung des Übergangswohnheims in Borgfeld daraus lernen können.


Zu unserer großen Freude hat auch Lena Gumnior, MdB aus Lilienthal, ihr Kommen zugesagt. Damit haben wir ein hoch kompetentes Podium für unsere Auftaktveranstaltung. Thema: Grüne Einwanderungspolitik in Bremen - Ziele und Ansprüche
Der Countdown läuft: in zwei Wochen ist die Auftaktveranstaltung für unsere erste Themenreihe "Vielfalt gestalten - Geflüchtete in Borgfeld". Heute werden die Plakate dazu aufgehängt. Wir freuen uns auf Besuch aus der Bürgerschaft von Sahhanim Görgü-Philipp und Henrike Müller. Beginn ist um 18:30 in der Fleetstube der Bremer Heimstiftung, Daniel-Jacobs-Allee 1. Nähere Informationen zur Reihe bietet unser Flyer:
Bürgermeister Bovenschulte kommt am Donnerstag, 28.08.2025 von 15 bis 16 Uhr zu einer Bürgersprechstunde ins Ortsamt Borgfeld.

Die Anzahl der verfügbaren Plätze ist begrenzt. Interessierte können sich bis spätestens 24.08.2025 hier anmelden.
Bei strahlendem Sommerwetter war unser Informationsstand am Samstag gut besucht, trotz Ferienzeit. Viele Menschen berichteten von durchweg positiven Erfahrungen mit der Erstaufnahmeinrichtung 2015, Menschen aller Altersgruppen diskutierten, nahmen Flyer mit und bereicherten unsere Pinnwand mit Gedanken und Ideen.


Mit diesem schönen Start freuen wir uns auf den ersten Termin unserer Veranstaltungsreihe am 1. Oktober! Nähere Informationen dazu im Flyer und immer aktuell auf unserer Website.

Nach der Sommerpause starten wir mit der Vorstellung unseres Grünen Schnacks im Stadtteil "Moin Borgfeld". Wir beginnen mit der Themenreihe "Vielfalt gestalten - Geflüchtete in Borgfeld", zu der wir am Samstag, 9.8.2025, zwischen 10 und ca. 13 Uhr auf vor dem Borgfelder Rewe-Markt informieren. Alle Interessierten sind eingeladen, mit uns ins Gespräch zu kommen.
Kürzlich wurde der Baubeginn des Übergangswohnheims für Geflüchtete für August angekündigt. Gegen den Neubau an der Stelle des früheren „Borgfelder Landhauses“ regt sich bei Teilen der Borgfelder Bevölkerung Widerstand. Dass das Heim in Bremen gebraucht wird, ist erwiesene Tatsache. Wir Grünen möchten mit unserer Veranstaltungsreihe diejenigen ansprechen, die die künftigen Bewohnerinnen und Bewohner willkommen heißen und dabei unterstützen möchten, sich bestmöglich zu integrieren. Ebenso haben wir Verständnis für skeptische Stimmen – auch sie sollen im Rahmen unserer Reihe ein offenes Ohr finden.
Am 30.07.2025 fällt wegen der Urlaubszeit das monatsübliche Treffen aus. Wer Zeit und Lust hat, kann sich anderweitig verabreden, so wie z.B. letzte Woche nach der Exkursion.
Einen schönen Sommer wünschen
Die Borgfelder Grünen
Heute fand bei angenehm lauen Sommerwetter unter dem Dach der LAG Umwelt mit Marten Urban eine gut besuchte Fahrradexkusion in die Borgfelder Wümmewiesen statt.

Rebekka Lemb von der Stiftung NordWestNatur berichtete an verschiedenen Stellen von den für dieses Naturschutzgebiet charakteristischen Tier- und Pflanzenarten.


Mit am spannendsten war, wie wichtig die landwirtschaftliche Nutzung für deren Vorkommen ist, besipielsweise für den Fortpflanzungserfolg der Kiebitze. Ganz wesentlich ist dabei das Zusammenspiel von Naturschutz und Landwirtschaft, und Rebekka Lemb belegte überzeugend, wie gut sie und ihre Kolleginnen und Kollegen vor Ort vernetzt sind.

Auch das "Grüne Klassenzimmer" vor Ort wurde vorgestellt. Beim abschließenden Halt gab es dann sogar ein kleines Buffet im Grünen.

Die beste Nachricht zum Schluss: Vor zwei Tagen wurde der Kauf des alten Borgfelder Pfarrhauses an NordWestNatur besiegelt! Somit wird die Stiftung in Bälde dauerhaft vor Ort sein und somit eine hervorragende Anlaufstelle für Schulen, Kitas und alle an Borgfelds schöner Umgebung Interessierten.

Am kommenden Mittwoch, 25.06.2025, gibt es kein "formales" Grünen-Treffen in der Jacobsstube. Stattdessen werden wir an einer Fahrradexkursion in die Wümmewiesen teilnehmen und uns anschließend bei "Don Felipe" treffen. Dort besteht Gelegenheit, sich zu stärken und in zwangloser Atmosphäre über die aktuellen politischen Themen auszutauschen. Sicher werden wir auch von der letzten Beiratssitzung berichten und ein Update zu unseren Aktivitäten im Zusammenhang mit dem Neubau des Borgfelder Landhauses geben. Wie immer sind interessierte herzlich willkommen!

Jürgen Linke, dienstältester Grüner Borgfelds

und Mitbegründer des Kulturforums Borgfeld, liest heute um 16:00 gemeinsam mit Ilona Rudolph aus ihrem neuen Buch "Wer in der Vergangenheit gräbt". Die Veranstaltung findet statt im Fleet, Stiftungsdorf Borgfeld, Daniel- Jacobs- Allee 1. Interessierte sind herzlich willkommen!
Die turbulente Beiratssitzung vom März hatte vorgestern gleich in zweierlei Hinsicht ein Nachspiel: Die SPD forderte, selbstredend unterstützt von uns Grünen, den Rücktritt des Beiratssprechers.

Großes Thema des Abends war erneut der geplante Neubau des Borgfelder Landhauses. Die Diskussion ging leider schon wieder über die durchaus diskussionswürdige bauliche Gestaltung und vermutete Verkehrsbehinderungen hinaus - siehe hierzu den bedenkenswerten Kommentar von Frau Stürmann in der Wümmezeitung. So äußerte ein Besucher doch tatsächlich, dass die vielen zu erwartenden Neueinwohner "sicher nicht alle Engel seien", er dann wohl jeden Abend seinen Schuppen kontrollieren müsse und überlege, sich einen Rottweiler anzuschaffen. Vielleicht keine schlechte Idee, würde der Hund doch sicher auch anschlagen, wenn irgendwelche "Spaßvögel" auf den Gedanken kommen sollten, den Geflüchteten ein wenig Feuer unter den Hintern zu machen...
Das mochte man denken, wenn man dem Verhalten der CDU in der letzten Beiratssitzung zusah. Es ging um das von Michael Kruse initierte "Energiekonzept Katrepel", das sich mit der energetischen Sanierung dieses Gebiets befasst. Seit kurzem ist ein für Borgfeld zuständiger Quartiersmanager eingestellt, der die Hausbesitzerinnen und -besitzer aufsuchen und bei der Umsetzung der empfohlenen Maßnahmen beraten wird. Fabian Rauscher kann auch individuell kontaktiert werden: rauscher@energiekonsens.de, Tel. 0421 376671-36.
Wir hatten einen Antrag gestellt, seine zum Jahresende auslaufende Stelle um ein Jahr zu verlängern. Vertreter der CDU bezweifelten nicht nur die Wirksamkeit des Vorhabens an sich, sondern unterstellten auch noch Michael Kruse persönliche Vorteilsnahme. Die Art und Weise des Vorgehens führte zum Eklat, die Wümmezeitung berichtete. Auch beim Hauptthema des Abends, der in Kürze beginnende Neubau des ehemaligen Borgfelder Landhauses, kam es zu unerfreulichen Szenen. Insgesamt war diese Beiratssitzung so unerfreulich, dass wir zu beiden Punkten Stellung bezogen. Hier ist der Wortlaut unserer Pressemeldung :
So unerfreulich das Ignorieren der Beiratsmeinung zum Neubau des Borgfelder Landhauses ist: der Bauantrag ist beschlossene Sache, und die Notwendigkeit wurde klar herausgestellt. Dennoch wurde das Thema unnötig lange diskutiert, unterschwellige Ressentiments gegen die Übergangsunterkunft traten wiederholt zutage, und das obwohl Frau Kodré, die Zuständige der Behörde, mehrfach versicherte, dass es bei keinem der existierenden (und oft viel größeren) Übergangsunterkünfte Probleme mit den Bewohnern gäbe. Wichtig erschien einigen, dass ausreichend Parkplätze vorhanden sind – der Bedarf dafür dürfte bei Geflüchteten vernachlässigbar sein. Schlimmer noch: es wurde moniert, dass das Land hier Geld für 3,5 Stellen hätte, während Einrichtungen wie das Borgfelder Freizi und die Kita-Vollküchen existenziell bedroht seien. Werner Piesick von der SPD warf zurecht ein, dass derartige Vergleiche unangemessen seien und Konflikte in der Bevölkerung befeuern.
Den Tiefpunkt bildete der Umgang mit dem Antrag der Grünen zum Thema „Quartierskonzept Katrepel“. Anstatt die Arbeit des jetzt eingesetzten Quartiersmanagers, der Anwohner beim Thema energetische Sanierung kompetent berät, zu begrüßen und das Ansinnen zu unterstützen, diese Arbeit ein weiteres Jahr fortzusetzen, wurden Erfolgsaussichten unbegründet angezweifelt, dem Antragsteller der Grünen völlig ungerechtfertigt und verleumderisch eigene Vorteilsnahme unterstellt und der Antrag von der gesamten CDU-Fraktion mit Bündnis Deutschland schließlich abgelehnt – Klimaschutz hin oder her.
Demokratische, allen Bürgerinnen und Bürgern gerecht werdende Politik ist im Beirat Borgfeld seit Langem nur in sehr engem Rahmen möglich, nämlich dann, wenn sich die CDU selbst Vorteile davon verspricht. Die „Brandmauer“ ist in Borgfeld längst gefallen, CDU und BD stimmen stets gemeinsam und nutzen ihre Mehrheit aus. Populistische Statements seitens der CDU führen regelmäßig zu Kopfschütteln, und wenn vor der Wahl mal ein Thema ungelegen kommt, fehlen zufällig sämtliche Mitglieder dieser beiden Fraktionen, so dass die Beschlussfähigkeit nicht gegeben ist.
Die gestrige Sitzung stellte einen neuerlichen Tiefpunkt der letzten Jahre dar – befeuert durch das Verhalten insbesondere des Beiratssprechers und seines Stellvertreters. Der Sitzungsleitung gelang es nicht, die auftretenden Turbulenzen in den Griff zu bekommen und die Verursacher in ihre Schranken zu weisen, sodass sogar aus dem Publikum auf die Peinlichkeit der Vorgänge verwiesen werden musste. Sitzungen wie diese sind abschreckend, spalten die Bevölkerung und führen zur Politikverdrossenheit. Die Borgfelder Grünen sind und waren immer sachorientiert und werden sich nicht auf dieses Niveau begeben.

Der Terminkalender vor und nach den Osterferien ist voll: gestern Stadtteilgruppe, heute Planungskonferenz, morgen Kreisversammlung, 15.04. Beirat, 22.04. Beirats-Radtour und Koordinierungsausschuss - und am 23.04. ist schon wieder Stadtteilgruppentreffen!
In der Planungskonferenz mit dem Beirat Horn-Lehe geht es in erster Linie um verkehrspolitische Fragen. Spannender wird es in der nächsten Beiratssitzung: u.a. bringen wir hier Anträge zur Repräsentation des Jugendforums im Beirat und zum Quartierskonzept ein. Letzteres kann jetzt endlich Fahrt aufnehmen, da seit heute jemand bei Energiekonsens eingestellt ist, der mit der Umsetzung der Pläne für die Quartierskonzepte in mehreren Stadtteilen beginnen kann.

Auf unserem gestrigen Treffen war die Wahlnachlese Schwerpunkt. Wir sind sehr froh über die enorme Wahlbeteiligung von 91,9% und die im Wahlkampf spürbare überwiegend freundliche Atmosphäre in Borgfeld. Trotz leichter Verluste gegenüber der letzten Bundestagswahl sind wir mit unserem Ergebnis recht zufrieden: so lagen die Ergebnisse in Borgfeld über dem des Wahlkreises 1 und deutlich über dem des Landes Bremen (siehe Abbildung am Ende).
Nichtsdestotrotz haben wir einige Themen identifiziert, für die wir uns künftig noch mehr einsetzen werden. Unter anderem wollen wir unser Engagement für Jugendliche weiter vorantreiben und die Grünen Kernthemen Umwelt- und Klimaschutz mehr in den Vordergrund stellen. Weitere Schritte, Themen und Einzelheiten werden wir in Bälde im Rahmen eines Strategie-Workshops festmachen. In diesem Zusammenhang haben wir auch unser Selbstverständnis aktualisiert.

Aufgrund des großen Interesses an den Themen Wärmepumpen, Photovoltaik und Dämmung bieten die Borgfelder Grünen allen Interessierten weitere Informationen und Beratung an. Sprechen Sie uns dazu einfach am kommenden Samstag am Wahlkampfstand an - jeweils von 10:00 bis 12:00 vor dem Rewe-Markt - oder kontaktieren Sie uns direkt unter filser@uni-bremen.de.
Am 22.02.2025 von 10-11 Uhr besucht uns Kirsten Kappert-Gonther, unsere Bremer Bundestagsabgeordnete.

Für alle, die am Thema Wärmewende interessiert sind, verweisen wir auf die folgende Veranstaltung des Club of Lilienthal:
Do., 20. Februar 2025 um 19:45 Uhr
im Schroeter-Saal des Lilienthaler Kulturzentrums Murkens Hof
laden wir euch wieder herzlich ein.1 Tragt diesen Termin am besten gleich in euren Kalender ein.
Unser Diskursthema diesmal:
Energie- und Wärmewende in Lilienthal und in Norddeutschland
Aufgrund des großen Interesses an den Themen Wärmepumpen, Photovoltaik und Dämmung bieten die Borgfelder Grünen allen Interessierten weitere Informationen und Beratung an. Sprechen Sie uns dazu einfach an den kommenden vier Samstagen am Wahlkampfstand an - jeweils von 10:00 bis 12:00 vor dem Rewe-Markt.
Zudem bekommen wir am 15.02.2025 von 11-12 Uhr Besuch von Henrike Müller, MdBB und Fraktionsvorsitzende der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen.

Am 22.02.2025 von 10-11 Uhr besucht uns Kirsten Kappert-Gonther, unsere Bremer Bundestagsabgeordnete

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Am 13. Februar um 16:00 Uhr findet am Upper Borg kurz vor der Einmündung zum Lehester Deich ein Ortstermin mit dem Petitionsausschuss und Vertretern des Senatsressorts der Bremischen Bürgerschaft statt. Anwohnerinnen und Anwohner hatten vor langer Zeit eine Petition wegen des dortigen Verkehrslärms eingereicht. Aufgrund der Untätigkeit der Zuständigen - die Petition ist seit Dezember 2021 in Bearbeitung! - hatten sich die Borgfelder Grünen im Beirat wie auch in der Bürgerschaft dafür eingesetzt, Geschwindigkeitskontrollen durchzuführen, die verwirrende Situation der Verkehrsschilder zu klären und das Kopfsteinpflaster vor der Einmündung zu entfernen. Wir hoffen auf eine Lösung, die das Leid der Betroffenen verringert!
Über 35.000 Menschen haben gestern in Bremens Mitte ein deutliches Zeichen für Demokratie, Zusammenhalt und gegen rechte Umtriebe gesetzt - das macht Mut!


Fake News und manipulierte soziale Medien hier, das skandalöse Verhalten der CDU dort: unsere Demokratie hängt am seidenen Faden! Am Samstag, 08.02.2025 um 15:00 sollten alle, denen an Menschlichkeit und Rechtsstaatlichkeit gelegen ist, auf den Bremer Marktplatz strömen und Haltung zeigen.

Damit die Füße dabei nicht zu kalt werden, gibt es jede Menge Musik dazu, siehe nachstehend. Diejenigen, die Instagram nutzen, können sich zum Aufwärmen schon mal an der neuen Version unserer Nationalhymne von Maybebop erfreuen.

Auf einer vom Borgfelder Forum veranstalteten Podiumsdiskussion unter dem Titel "Landwirtschaft - ökologisch und rentabel" wird unter anderem Juliane Filser mit auf dem Podium sitzen. Sie wurde eingeladen aufgrund ihrer langjährigen wissenschaftlichen Expertise, insbesondere zu den Themenbereichen Bodenökologie und Landwirtschaft. Die Veranstaltung findet statt am Donnerstag, 6. Februar 2025 um 19.30 Uhr im Seminarraum der Ev. Gemeinde, Katrepeler Landstraße 9.
Infos zum Thema "Pflege", kostenlos und ohne Anmeldung von Maike Harbrecht (Grüne). Jeden 1. Montag im Monat im Ortsamt Borgfeld während der Sprechstunde der Borgfelder Seniorenvertreter Johannes Huesmann (CDU) und Jürgen Linke (Grüne) von 10.00 -11.00 Uhr.

Die Bundestagswahl am 23.02.2025 wird entscheidende Weichen stellen, sowohl für uns als auch vor allem für unsere Kinder. Auf unserem Stadtteilgruppentreffen am Mittwoch, 29.01.2025 - wie immer um 19:30 in der Jacobsstube der Bremer Heimstiftung, Daniel-Jacobs-Allee 1 - steht daher die heiße Phase des Wahlkampfs im Vordergrund. Unterstützerinnen und Unterstützer sind herzlich willkommen, jede kleine Hilfe zählt!
Die Borgfelder Grünen wünschen allen ein glückliches, gesundes und erfreuliches 2025!
Wir freuen uns, dass uns so viele Neumitglieder unterstützen und machen uns mit Energie und Zuversicht auf den Weg in den Winter-Wahlkampf. Zur Vorbesprechung treffen wir uns heute Abend online, der Link dazu steht in der Mail.
Schon mal vormerken: Sonntag, 19.01.2025 - Energie-Spaziergang - nähere Informationen dazu in Kürze.

Diese Woche ist gespickt voll mit Terminen:
Unser nächstes Stadtteilgruppentreffen am Mittwoch, 28.08.2024 um 19:30 findet wieder wie gewohnt in der Jacobsstube der Bremer Heimstiftung, Daniel-Jacobs-Allee 1 Stadt. Zu unserem Hauptthema, Situation und Aussichten der Biogärtnerei und Umweltbildungsstätte Rhizom, haben wir die Leiterin Claudia Ramsperger zu Gast. Sie wird uns aus erster Hand berichten. Weitere Themen sind u.a. Grüne Kernthemen, künftige Veranstaltungen und Aktivitäten sowie kurze Berichte aus dem Beirat und dem Sozialausschuss. Wie immer sind alle Interessierten herzlich willkommen!
ACHTUNG: Ausnahmsweise findet unser Treffen am 19.06.2024 in der Wümme-Stube statt (Daniel-Jacobs-Allee 1, direkt neben Café Maribondo).
Ein Auszug dieses bedenkenswerten Texts von Jürgen Linke erschien heute im Weserkurier. Wir veröffentlichen an dieser Stelle die ungekürzte Originalversion:
Leserbrief zu dem Artikel „Union gewinnt - AfD zweitstärkste Partei“ vom 10.06.2024
Das Ergebnis der Europawahl vom 09.06. ist ein Schlag mitten ins Gesicht. Nicht nur der Ampel-Politiker, sondern aller Bürger, die unsere freiheitlich demokratische Staatsform als hohen und unveräußerlichen Wert ansehen.
Wenn es stimmt, dass schlechte Wahlergebnisse auf schlechte politische Arbeit zurückgehen, dann muss auch gelten, dass gute Ergebnisse gute Arbeit voraussetzen. Wo sind die hohen Leistungen, die das gute Abschneiden der AfD rechtfertigen? Ich sehe sie nicht. Ich vermute, niemand sieht sie. Vermutlich nicht einmal diejenigen, die diese Partei gewählt haben. Die Motive sind emotional und weitgehend irrational. Lust am Protest oder gar fataler Leichtsinn dürften den Ausschlag gegeben haben.
Wir wissen, dass die wirtschaftliche Lage in unserem Land derzeit nicht gerade rosig ist. Aber wird größerer Einfluss der AfD daran etwas ändern? Wird diese Partei die Renten sicherer machen? Wird sie Arbeitsplätze sichern? Wird sie sich um die brennende Probleme des Klimaschutzes kümmern? Ich denke, dass niemand, der einen klaren Kopf hat, das erwarten darf. Hasspredigten gegen Asylanten und deutsche Staatsbürger mit Migrationshintergrund sind kein politisches Programm, das ein klarsichtiger Mensch akzeptieren kann. Aber mehr als Fremdenhass haben diese sogenannten Alternativen kaum zu bieten.
Schlimm ist auch, dass die AfD bei jungen Menschen zwischen 16 und 24 Jahren große Zustimmung gefunden hat. Ich glaube, dass Viele aus dieser Altersgruppe es „cool und geil“ fanden, den aktuellen Autoritäten eins auszuwischen. Viele haben wohl die Bedeutung dieser Wahl nicht erkannt. Aus meiner Erfahrung in Schule und Universität weiß ich, dass junge Leute häufig große Defizite in der Kenntnis historischer Fakten aufweisen. Auch das dürfte ein Grund für die vermutliche Leichtfertigkeit im Wahlverhalten sein. Gleichwohl darf man davon ausgehen, dass auch Ältere unwissentlich oder gar bewusst in ihrer Wahlentscheidung die Demokratie aufs Spiel gesetzt haben. Ich jedenfalls wünsche mir keinen autoritären Staat. Ich weiß, was unsere freiheitliche Grundordnung wert ist. Wir müssen uns davor hüten, dass die Demokratiefeinde die ihnen gewährte Freiheit dazu benutzen, eben diese Freiheit abzuschaffen.
Jürgen Linke
Unser nächstes Treffen findet bereits am kommenden Mittwoch, 19.06.2024 statt, wie immer um 19:30 in der Jacobsstube, Daniel-Jacobs-Allee 1. Es wird eine kleine Nachlese zur Europawahl geben sowie einen Kurzbericht aus der Beiratssitzung vom Vortag. Hauptthema sind die künftigen Aktivitäten in Borgfeld, unter anderem Veranstaltungen, grüne Kernthemen und ein erster Gedankenaustausch zur Bundestagswahl im kommenden Jahr. Gerüchten zufolge soll sich auch der Sommer demnächst blicken lassen (zumindest denkt das wohl der Grauschnäpper unten), so dass wir auch unser geplantes Sommerfest mit Radtour konkretisieren werden.

Auch wenn - leider! - nicht alle Befragten bereit sind, zur Wahl zu gehen: insgesamt freuen wir uns sehr, dass den meisten die Demokratie in Europa wichtig ist, und wir sind dankbar für den positiven Zuspruch in den letzten Wochen. Am morgigen Samstag wird noch ein letztes Mal unser Stand am Borgfelder Markt aufgebaut. Als Gast erwarten wir am letzten Tag vor der Europawahl Finanzsenator Björn Fecker. Von 10 bis 12 Uhr stehen aktive Mitglieder für Gespräche zur Verfügung, bieten Informationen und kleine Mitbringsel an.
Was steht in nächster Zeit an?
1. Stadtteilgruppentreffen in Borgfeld am 29.05.2024 um 19:30 in der Jacobsstube, Hamfhofsweg 1
2. Besuch von Henrike Müller, MdBB, am Wahlkampfstand vor Rewe (Samstag, 01.06.2024, 10-12 Uhr)
3. Eine spannende Veranstaltung am 03.06.2024: So kurz vor dieser entscheidenden Wahl dabei sein, miteinander reden, Perspektiven wechseln und sich eine informierte Meinung bilden - das ist die Idee dieser Veranstaltung. Mehr Informationen dazu gibt es unter http://besser-wie-gut.de/stiftung/ und den Links unten.
Bewegende Veranstaltung des Borgfelder Bündnisses für Demokratie und Menschlichkeit
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Etwa 200 Menschen hatten sich versammelt. Auch wenn wir Grünen deutlich in der Überzahl waren: Vertreterinnen und Vertreter aller demokratischen Parteien einschließlich Ortsamtsleiter wurden gesichtet, und das ist gut so. Toll dass so viele dabei waren! Es gab Musik, sehr abwechslungsreiche Reden und ein künstlerisches Finale, das in Erinnerung bleiben wird. Die Vortragenden mahnten zum friedlichen Miteinander, ihre Berichte regten zum Nachdenken an, machten betroffen. Die leidenschaftliche Rede von Rudolf Hickel stellte in aller Deutlichkeit klar, dass die große Gefahr von rechts droht - nicht ohne einen Seitenhieb auf den Beirat. Dieser war in seiner Sitzung im März einem Beschlussantrag der Grünen gegen Rechtsextremismus nur in verallgemeinerter Form gefolgt.
19.04.2024
Auf der Beiratssitzung am 16.04.2024 wurde zudem Tempo 30 auf dem "Langen Jammer" diskutiert - mehr Informationen zu Beidem siehe unter "Unsere Aktivitäten". Die Fehler im heutigen Bericht der Wümmezeitung wurden in der Onlineversion inzwischen korrigiert - selbstverständlich haben die Grünen für Tempo 30 gestimmt!
Wir freuen uns sehr, dass der Beirat einstimmig die Gründung eines Jugendforums beschlossen hat und wünschen Jannick und Joost viel Erfolg mit ihrer tollen Initiative!
Weniger erfreulich war dagegen die Debatte um Tempo 30 auf dem "Langen Jammer": Die Verkehrsbehörde beabsichtigt die Einrichtung dieser Geschwindigkeit zwischen Kopernikusstraße und Daniel-Jacobs-Allee. Grundlage ist ein Gutachten, nachdem gerade auf der 850 m langen Strecke in Borgfeld die zulässigen Werte tagsüber häufig und nachts immer deutlich überschritten werden. Trotz gesetzlicher Vorgaben liegt den anderen Fraktionen das Gaspedal jedoch näher am Herzen als der Schutz von Gesundheit, Kindern und Älteren. Und so wurden wir Grünen deutlich überstimmt. Dass der zeitliche Unterschied zwischen 30 und 50 kn/h in Borgfeld gerade mal 42 Sekunden und insgesamt nur ein paar Minuten ausmacht, schien nicht zu interessieren.
Nähere Informationen zu Emissionen bei unterschiedlichen Geschwindigkeiten gibt es hier.
Die genauen aktuellen Termine können der Terminübersicht entnommen werden.
Unsere Stadtteilgruppe trifft sich immer am letzten Mittwoch im Monat um 19:30 in der Jacobsstube des Stiftungsdorfes der Bremer Heimstiftung, Daniel-Jacobs-Allee 1.
Zu finden im Innenhof: durch den Durchgang, dann geradeaus - der kleine gepflasterte Weg führt genau auf die Jacobsstube zu.
Ansprechpartner der Stadtteilgruppe
Martin Schumacher, Tel.: 0421 20 70 278, E-Mail: schudinge (at) web.de
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